Preise inkl. MwSt., ohne Versandkosten innerhalb Deutschlands (Übersicht Versand Ausland)
Poesie der Vergänglichkeit
Lost Places in den USA
Preise inkl. gesetzlicher MwSt. zzgl. Versandkosten
vorbestellbar | Lieferbar innerhalb von 3-5 Werktagen innerhalb Deutschlands ab 31. März 2023
Versandkostenfreie Lieferung deutschlandweit
Lost Places – Amerika, wie man es selten sieht
Sie stehen im krassen Gegensatz zu den pulsierenden Großstädten, die unser Bild der USA prägen: Ruinen, Geisterstädte und Lost Places. Etwas Unheimliches haftet diesen verlassenen Orten an, aber auch eine gewisse Faszination, der man sich nicht entziehen kann, wenn man die Fotos von Heribert Niehues betrachtet. Seine eindrucksvollen Bilder spüren den Geschichten der Menschen nach, die einst hier gelebt haben. Was hat sie dazu bewogen, alles zurück zu lassen? In seinem ungewöhnlichen Bildband „Poesie der Vergänglichkeit“ gewährt der Fotograf Einblicke in eine längst vergangene Epoche:
- Ghost Towns und Forgotten Places – poetische Bilder von verlassenen Orten
- Eindrucksvoller Bildband eines in Vergessenheit geratenen Amerikas
- Verlorene Orte – Wie Modernisierung und Naturkatastrophen ihren Tribut fordern
Auf den Spuren der Vergangenheit
Noch heute steht alles dort, wie es am Tag der Geschäftsaufgabe verlassen wurde: Tankstellen, in denen vom Rost zerfressene Autowracks auf ihre letzte Tankfüllung warten, Diner und Motels, die noch vollständig möbliert sind, doch deren Dach bereits einstürzt, Wohnhäuser, vor denen noch die USA Flagge im Wind flattert. Nur die Natur und die Witterungseinflüsse verändern das Bild dieser Lost Places.
Die USA sind von der Mobilität geprägt wie kaum ein anderes Land: Eisenbahn und Planwagen wurden von Flugzeug und Automobil abgelöst. Die rasante Entwicklung brachte jedoch nicht nur Wachstum. Neue und schnellere Superhighways, die ab den 1950er-Jahren entstanden, ließen alte Routen in Vergessenheit geraten und führten an einst blühenden Kleinstädten vorbei. Wirtschaftskrisen und katastrophale Wetterphänomene – man denke an die „Dust Bowl“ der 1930er-Jahre – ließen menschenleere Gebiete und Ghost Towns entstehen.
Diese Lost Places sind heute stumme Zeitzeugen unbekannter Schicksale, denen Heribert Niehues in seinem außergewöhnlichen Amerika Bildband ein Denkmal setzt.
Herbert Niehues hat mich bereits mit dem ausdrucksvollen Cover angesprochen, weil es etwas Altes mit trübem, grauen Wetter vereint und dadurch mystisch auf mich wirkt.
Genau dieser Eindruck hat sich im Buch vollkommen bestätigt, da die großartigen Fotos einen grandiösen Einblick in geheimnisvolle Orte ermöglichen. Diese Ausdrucksstärke, die der Fotograf hier festgehalten hat, hat mich sehr berührt.
Vor allem, kommen die Bilder durch die Größe des Buches sehr gut zur Geltung und auch die kräftigen Farben, die die Qualität widerspiegeln, waren für mich sehr beeindruckend.
Mir gefällt auch, dass dieser Bildband kurze Informationen zu den jeweiligen Orten enthält und ich durch das gesamte Buch Sehnsucht nach Reisen bekommen habe, weil ich manche Orte gerne einmal persönlich kennenlernen würde.
Ich bin ergriffen von diesem Werk und kann es nur weiterempfehlen, daher 5 von 5 Sternen.
Dieses Werk gibt Einblicke, die kein Tourist je so zu Gesicht bekommt. Tolle Bilder und interessante Texte. Ich habe mich ständig gefragt, wie viel Gespür, Recherche und Zeit notwendig waren, um das alles zusammen zu tragen. Das Buch hat seinen Preis, ist aber, auch im Vergleich zu anderen Bildbänden, jeden Cent wert.
Hinweis: Der Verlag selbst konnte mir, entgegen zwei Lieferversuchen von einem großen Versandhaus, ein Exemplar ohne Transportschäden zuschicken.