Vincent Langer ist Surfer of the Year 2016

Vincent Langer ist Surfer of the Year 2016

Das weltweit größte Windsurfmagazin SURF hat seine Leser erneut aufgerufen, den „Surfer of the Year“ zu wählen. Seit zehn Jahren wird die renommierte Auszeichnung in einer Gemeinschaftsaktion vom SURF Magazin und der boot Düsseldorfer, verliehen. Insgesamt haben mehr als 1.900 SURF-Leser auf surf-magazin.de für ihren Favoriten abgestimmt. Zur Wahl standen zehn nationale Surf-Profis, die im Jahr 2016 herausragende Leistungen in ihrem Sport abgeliefert haben. Mit 21 Prozent der abgegebenen Stimmen wurde Vincent Langer (30) aus Kiel am Samstagnachmittag auf der „Boot“ zum „Surfer of the Year 2016“ ausgezeichnet.

Große Überraschung bei der diesjährigen Preisverleihung zum „Surfer of the Year 2016“ am Samstagnachmittag auf der „Boot“ in Düsseldorf. Sieben Jahre in Folge ging der begehrte Award an Philip Köster. Dieses Jahr war der dreifache Weltmeister verletzungsbedingt nicht nominiert. Die Spannung im Vorfeld war enorm groß. Mit lautstarkem Applaus konnte SURF-Chefredakteur Andreas Erbe den neuen Titelträger Vincent Langer auf der Bühne in Halle 1 begrüßen.

Mit 21 Prozent der abgegebenen 1.902 Stimmen sicherte sich zum ersten Mal in der zehnjährigen Geschichte der „Surfer of the Year“-Verleihung der Kieler Profi-Surfer Vincent Langer den begehrten Titel. Der insgesamt vierte deutsche Overall-Titel (darunter auch Deutscher Meister in Slalom und Racing) zählte 2016 sicher zu Vincent Langers emotionalsten Momenten. Diesen garnierte der 30-Jährige 2016 noch mit dem IFCA-Slalom-WM-Titel. Im Worldcup zeigte er mit einem Finallauf-Sieg und dem vierten Gesamtplatz in Hvide Sande, sowie dem achten Rang beim Heimworldcup auf Sylt, dass er auch bei den ganz Großen mitmischen kann. Außerdem kümmert sich Vincent Langer intensiv um den deutschen Nachwuchs und veranstaltet sehr erfolgreiche Kids Camps, bei denen er die Surf-Youngsters auf das Regatta-Windsurfen vorbereitet.

Auf den zweiten Rang wählten die SURF-Leser Lina Erpenstein (18,5 Prozent), die vor zwei Jahre noch zum „boot Windsurftalent des Jahres“ gewählt wurde und heute in der Weltspitze im Waveriding angekommen ist. Auf den dritten Platz schaffte es Leon Jamaer (14,8 Prozent). Auf den weiteren Plätzen folgen: Steffi Wahl (Platz 4), Fabian Grundmann (5), Dany Bruch (6), Nico Prien (7), Toni Wilhelm (7), Sebastian Kördel (9) und Gunnar Asmussen auf dem 10. Rang.  Weitere Infos zum „Surfer of the Year 2016“ gibt’s auf surf-magazin.de und in SURF 3/2017 (ab 22. Februar im Handel).