Vergessene SchätzeYACHT classic mit Spitzgatter-Spezial

Vergessene Schätze: YACHT classic mit Spitzgatter-Spezial

Zweimal im Jahr erzählt das Magazin YACHT classic von klassischen Segelyachten, von Menschen, die sie segeln und vom damit einhergehenden Lebensgefühl. In jeder Ausgabe wird die Welt der Klassiker zur Bühne für ausgefallene Typen und ihre Erlebnisse, für die sich rund um den Segelsport rankende Kultur und für die vielen in Vergessenheit geratenen Kapitel der yachtsportlichen Historie. Vergessene Schätze, so der Titel der aktuellen Ausgabe, den ein dänischer Spitzgatter im goldenen Herbstlicht ziert. In einem umfangreichen Spezial über diese skandinavischen Boote wird schnell deutlich, dass Spitzgatter heute selbst in der Klassiker-Szene nicht mehr so präsent sind wie einst. YACHT classic 1/2018 möchte das nun ändern

In einem großen Spezial der aktuellen Ausgabe von YACHT classic stellt das Liebhaber-Magazin eine Bootsklasse vor, die im Konzert der Klassikerflotte ein Schattendasein fristet. Gemeint sind die urigen Boote mit dem runden Heck, die weithin als Spitzgatter bekannt sind. Dass es unter ihnen ausgemachte Regattaschiffe gibt, ist heute weniger bekannt. YACHT classic ist mit einem davon aufs Wasser gegangen und hat die Geschichte der Klassenspitzgatter in der aktuellen Ausgabe ausführlich dargestellt.

Seine Pläne sind schon 90 Jahre alt. „Gustav“ aber ist ein Neubau. Mehr noch: Er ist der erste klassifizierte Neubau seiner Art seit fast hundert Jahren. Konstrukteur Gustaf Axel Estlander war eine der schillerndsten Figuren zur Blütezeit der Schärenkreuzer, seine Boote galten als radikal. Pläne von ihm waren nicht selten Studien, Gedanken-skizzen, Experimente. Einer davon ist unlängst wieder aufgetaucht – und wurde tatsächlich mit 90 Jahren Verspätung gebaut, bei Josef Martin am Bodensee. YACHT classic hat ihn für die Rubrik „Bootsbau“ auf seiner Werft besucht.

Der Bootsbau ist älter als der Akku-Bohrer. Womit er früher betrieben wurde und warum das heute noch eine echte Alternative ist, zeigt das Heft in der Rubrik „Werkstatt“. Radikale Linienrisse gab es schon vor mehr als 100 Jahren. Warum die Entwicklung nicht stringent verlief, erfährt der Leser in der Rubik „Wissen“ an drei Beispielen.

YACHT classic 1/2018 ist ab sofort zum Preis von 7,00 Euro im Zeitschriftenhandel, unter www.delius-klasing.de sowie als E-Paper fürs iPad und Android-Tablets (4,99 Euro) und im Abonnement erhältlich. Mehr Infos zum Heft unter www.yacht.de/classic.